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Zapfhähne an einer Tankstelle

Sprit sparen – 5 einfache Tipps & Tricks!

In Zeiten stark schwankender Benzinpreise sollte man besonders darauf achten, nicht unnötig viel Sprit zu verfahren. Häufig sind die Kilometer schneller drauf als gedacht und eine Fahrt auf Reserve kann nur im Ausnahmefall eine Alternative sein. Mit einigen einfachen Tricks und Mitteln lässt sich bares Geld sparen. Und auch der Umwelt wird damit geholfen: Laut dem Bundesumweltministerium werden jährlich 5 Millionen Tonnen an CO2 zu viel verbraucht, welche durch effizienteres Fahren hätten eingespart werden können. Wir haben mal fünf nützliche Tipps zusammengestellt!

Tipp 1: Richtiger Reifendruck!

Nach einer langen Fahrt mit vielen Kilometern oder nach dem Reifenwechsel sollte unbedingt auf den Reifendruck geachtet werden. Sollte dieser zu stark oder zu schwach sein, wird nicht nur der Reifen falsch abgenutzt – auch der Spritverbrauch erhöht sich. Der richtige Reifendruck kann dem Benutzerhandbuch des Fahrzeugs entnommen werden – im Normalfall bewegt dieser sich um die 2,3-2,5 bar. Sind mehrere Personen im Auto oder hat man voll beladen, sollte man den Druck um ca. 0,2 bar erhöhen. Das ist je nach Fahrzeug und Reifen aber etwas unterschiedlich. Reifen lassen sich für gewöhnlich an jeder Tankstelle oder Werkstatt aufpumpen.

Tipp 2: Einfach mal ausmisten!

Unnötiger Ballast im Auto kann auf Dauer ebenso für einen erhöhten Spritverbrauch sorgen. Misten Sie doch einfach mal den Kofferraum aus, oder entsorgen Sie im Sommer die Winterutensilien. Sowohl die Seitenfächer der Türen, als auch Handschuhfach und alle möglichen Ablagen sollten in Augenschein genommen werden. Auch unter den Sitzen befinden sich manchmal Dinge, die man im Auto nicht mehr braucht. Viele fahren mit einer angebrachten Dachbox über das ganze Jahr, was meistens nicht notwendig ist und deutlich mehr Gewicht verursacht.

Tipp 3: Richtig schalten!

Während der Fahrt gilt es, möglichst regelkonform und effizient zu schalten, damit der Motor nicht unnötig hochgedreht wird und somit mehr verbraucht. Die Drehzahl sollte also möglichst geringgehalten werden, frühes hochschalten zahlt sich aus – Fahren mit einer Drehzahl von 2000 Umdrehungen die Minute reicht in der Stadt im Normalfall völlig aus. Bei schneller Geschwindigkeit ist es ebenso eine Selbstverständlichkeit, im höchstmöglichen Gang zu fahren.

Tipp 4: Stromfresser vermeiden!

Alle möglichen zusätzlichen Endverbraucher im Auto kosten im Endeffekt mehr Sprit und damit bares Geld. Die Klimaanlage muss nicht immer auf die höchste Stufe gestellt werden, tagsüber kann – zumindest in Deutschland – auch das Licht ausgeschalten werden. Auch Radio und Heckscheibenheizung sollte man im Blick haben, ebenso wie den Scheibenwischer. Die Kombination aus allen Komponenten kann sehr stromfressend und damit benzinverbrauchend sein. Je nach Situation sollten diverse Funktionen also nur begrenzt eingesetzt werden.

Tipp 5: Vom Gas weg!

Auf vielen Strecken sollte vorrausschauend gefahren werden. So lässt sich häufig der Druck aufs Gas vermeiden, da man den Wagen oftmals auch einfach ausrollen lassen kann. Gerade vor Kreuzungen, Ampeln, Kreisverkehren oder Ausfahrten sollte nicht noch unnötigerweise das Gaspedal betätigt werden.

Sollten alle Tipps dauerhaft beachtet werden, wird sich dieser Effekt schon bald positiv auf den Geldbeutel auswirken. Auch ein vorzeitiger Verschleiß von Fahrzeugkomponenten wird verhindert – alles in allem lohnt es sich also, Wert auf effizientes Fahren zu legen!

 


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