Kurz & knapp – Informationen zu Lufteinlass
- Lufteinlässe sorgen für eine ausreichende Belüftung im Motorraum und somit eine bessere Kühlung von leistungsstarken Motoren oder werden beispielsweise in der Tuningszene auch nicht immer funktional, sondern aus rein optischen Gründen nachgerüstet.
- Ein Lufteinlass, Lufthutze oder auch Scoop ist ein Schacht oder eine Öffnung, die sich auf der Motorhaube oder an einer anderen Stelle der Karosserie befindet und als Lufteinlass für den Fahrtwind dient.
- Der Einbau ist ziemlich aufwändig und sollte daher auch von einem Fachmann vorgenommen werden, der dann auch direkt dafür sorgen kann, dass die massive Änderung der Fahrzeugform vom TÜV abgenommen wird.
Lufteinlässe – das Wesentliche
Lufteinlässe tragen je nach Bauart deutlich zur sportlichen oder eleganten Optik eines Fahrzeugs bei. Diese kennen die meisten sicherlich von Sportwagen oder aber von leistungsstarken Fahrzeugen. Denn hier sorgen die Lufteinlässe, die oft auch als Lufthutzen bezeichnet werden, für eine bessere Kühlung. Technisch gesehen haben Lufteinlässe nämlich eigentlich die Aufgabe, der Luft Eintritt in die Karosserie zu gewähren, etwa um die Luftzirkulation unter der Motorhaube des PKW zu verbessern.Vor allem in der Tuningszene wird aber oft allein aus optischen Gründen auf zusätzliche Lufteinlässe gesetzt. Und das ist heute an sich auch kein Problem mehr. Denn es gibt zahlreiche Lufteinlässe, die aus funktionalen oder aus nicht-funktionalen Gründen eingebaut werden können. Doch was sollte man sonst noch über Lufteinlässe für das Auto wissen? Und was sollte bei einem nachträglichen Einbau beachtet werden?
Lufteinlässe für das Auto: Das sollte man wissen und beachten
Unter einem Lufteinlass, einer Lufthutze oder auch einem Scoop versteht man in der Auto- oder auch Tuningszene einen Schacht oder eine Öffnung (hier kommt es auf die Form des Lufteinlasses an), der oder die sich entweder (und sehr oft) auf der Motorhaube oder optional auch an einer anderen Stelle des Fahrzeugs befindet. Lufteinlässe gibt es aber natürlich nicht nur in der Automobilbranche. Auch an Baustellenwagen, Transformatorenstationen, an Kajüten, an Hallen und mehr finden sich immer wieder Lufteinlässe, die mehr oder weniger mit denen aus der Autoszene vergleichbar sind.Geht man rein nach dem Verwendungszweck eines Lufteinlasses, haben diese aber grundsätzlich dieselbe Aufgabe – sie sollen für eine bessere Lüftung oder auch Kühlung sorgen. Natürlich besitzt jedes Fahrzeug bereits von Werk her einige, mal mehr und mal weniger versteckte, Lufteinlässe. Die bekanntesten Hutzen finden sich bei vielen Modellen vorne an der Motorhaube oder über dieser, in der Nähe der Windschutzscheibe. Weitere Lufteinlässe befinden sich im Inneren des Fahrzeugraums, wo sie zum Beispiel für die Belüftung und auch für die Beheizung sorgen. Auch diese Lufteinlässe lassen sich austauschen, wenn sie zum Beispiel beschädigt oder durch die Zeit zu angeschlagen sind.
Mit Lufthutzen, wie sie oft bei Sportwagen oder beim Tuning verwendet werden, haben diese aber meistens eher weniger gemein. Zwar können die Lufteinlässe auch hier eine zusätzliche Kühlung oder eine bessere Belüftung des Motorraumes bewirken – und als solches genutzt werden. Meistens geht es beim Tuning und beim Einbau von Lufteinlässen aber um die Optik. Denn Lufteinlässe verleihen dem Fahrzeug ein nahezu unvergleichlich sportliches oder sogar "aggressives" (wie manche Tuningfans es nennen) Aussehen. Denn Lufteinlässe wurden ursprünglich für schnelle Sportwagen wie die von Porsche, Ferrari und Co. entwickelt – um den Motor besser zu kühlen.
Zuvor gab es in den USA in den 60er Jahren ähnliche Lüftungssysteme bei den sogenannten "Muscle-Cars". Doch schnell wurde der Lufteinlass auch aus optischen Gründen beliebt. In den USA, wo die Lufthutze erfunden wurde, unterscheidet man heute deshalb auch zwischen einem functional (funktionalen) und einem non-functional (nicht funktionalen) Scoop.
Einbau und Montage von Lufteinlässen
Lufteinlässe sind also aus verschiedensten Gründen in der Tuningszene und auch bei Autofans sehr beliebt. Dennoch sollte der Einbau nicht auf die allzu leichte Schulter genommen werden – selbst wenn er nur aus optischen Gründen geschieht. Etwas Know-how ist gefragt – ansonsten sollte unbedingt ein Fachmann hinzugezogen werden. Und: Lufteinlässe müssen durch den TÜV abgenommen werden, da sie als eine massive Änderung an der Fahrzeugform gehandelt werden.Wem dies jedoch alles zu umständlich ist, der könnte sich an eine sehr einfach zu handhabende Alternative halten: Lufteinlass-Aufkleber. Diese sind recht günstig zu haben, lassen sich problemlos an jeder beliebigen Stelle auf den Lack kleben und jederzeit rückstandslos wieder entfernen.
Soll es ein echter Lufteinlass sein, sollte aber nicht nur auf einen korrekten Einbau geachtet werden. Auch darauf, ob die ins Auge gefasste Hutze für das vorliegende Fahrzeug geeignet ist, sollte man Wert legen. Die meisten Lufteinlässe sind sogenannte Universalmodelle. Das bedeutet, dass sie an nahezu jedes Fahrzeug angebracht werden können. Es gibt aber ebenso Fahrzeuge, bei denen der Einbau eines Lufteinlasses aus verschiedensten Gründen schwierig ist, wie es Lufteinlässe gibt, die nicht für jeden Fahrzeugtypen gedacht oder geeignet sind. Man sollte also die Artikelbeschreibungen genau durchlesen und sich informieren, ob es Einschränkungen gibt.
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Oftmals werden auch Synonyme für das von ihnen gesuchte Autoteil verwendet. Häufig wird als Suchbegriff für Lufteinlass auch Lüftungsgitter, Lufthutzen, Hutzen, Airscoops, Roofscoops, Dachhutzen, Lufteinlässe eingegeben.
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