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Kurz & knapp – Informationen zu Lambdasonde

Die Lambdasonde dient in einem Fahrzeug dazu, das Verhältnis der Verbrennungsluft zur regulieren. Das geschieht dadurch, dass das Gehalt des restlichen Sauerstoffs in den Abgasen mit dem Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft des Fahrzeugs verglichen wird. Dadurch wird der Ausstoß von schädlichen Stoffen wie beispielsweise Kohlenwasserstoffen, Ruß und Stickoxiden reduziert.
Liegt ein Defekt der Lambdasonde vor, ist der Schadstoffausstoß des Fahrzeugs deutlich höher, da das Verhältnis der Verbrennungsluft nicht mehr ordnungsgemäß reguliert werden kann. Solch einen Defekt erkennt man beispielsweise an starker Geruchs- oder Rußbildung.
Moderne Fahrzeuge, die die immer schärferen Emissionsgrenzwerte und Euro-Normen erfüllen, besitzen längst nicht nur eine Lambdasonde für das gesamte Fahrzeug, sondern verfügen pro Zylinder über eine separate Lambdasonde.

Die Lambdasonde – Eigenschaften und Funktion

Die Lambdasonde reguliert das Verbrennungsluftverhältnis, in dem sie den Restsauerstoffgehalt im Abgas mit dem Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre vergleicht. Sie ist der primäre Sensor im Regelkreis des Katalysators und mindert die Abgabe von Schadstoffen wie Kohlenwasserstoff, Ruß sowie Stickoxiden. Jeder Otto- und Dieselmotor verfügt über eine Lambdasonde, die sich im Abgaskrümmer oder im Sammelrohr dahinter befindet. Ist die Lambdasonde defekt, stößt das Fahrzeug mehr Schadstoffe aus, da die Sonde keine korrekte Regulierung des Verbrennungsluftverhältnisses ermöglicht. Eine defekte Lambdasonde erkennt man an einer starken Rußbildung im Abgas, sowie an ungewohnt starker Geruchsbildung beim Abgasausstoß.

Fahrzeuge mit einer hohen gesetzlichen Anforderung an die Abgasreinigung verfügen nicht nur über eine Lambdasonde, sondern können mit einer Sonde pro Zylinder ausgestattet sein. Die Lambdasonde ist ein äußerst wichtiger Parameter zur Reinigung der Abgasluft und sollte dementsprechend fehlerfrei funktionieren. Seit Einführung der geregelten Katalysatoren zur Emissionsminderung hat sich die Lambdasonde im Fahrzeugbau durchgesetzt und ist mindestens einfach, bei modernen Fahrzeugen aber mehrfach in der Abgasanlage zu finden.

Wie erkennt man, dass die Lambdasonde defekt ist?

Als Autofahrer möchte man eine hohe Leistung bei möglichst geringem Kraftstoffverbrauch erzielen. Dies ist nur möglich, wenn der Kraftstoff mit maximaler Effizienz genutzt wird. Hier kommt die Lambdasonde ins Spiel und gilt als wichtiges Bauteil, um das Verbrennungsluftverhältnis zu messen und den Schadstoffausstoß im Abgas zu regulieren. Ist die Lambdasonde defekt, kann sie ihre Funktion nicht mehr fehlerfrei erfüllen. Das führt dazu, dass ein Fahrzeug mehr Kraftstoff verbraucht und dabei eine geringere Leistung als bisher erbringt.

Verbraucht das Auto plötzlich mehr Kraftstoff, ohne dass sich die Leistung erhöht oder mit ungewohnt hoher Geschwindigkeit gefahren wird, ist dies ein sicheres Anzeichen, dass die Lambdasonde defekt ist. Für den Autofahrer ergibt sich aus dem Lambdasonde Defekt die Notwendigkeit, den Austausch vorzunehmen und die anfallenden Lambdasonde Kosten in Kauf zu nehmen. In erster Linie sorgt eine defekte Lambdasonde für einen höheren Kraftstoffverbrauch und eine enorme Umweltverschmutzung, doch kann eine nicht einwandfrei funktionierende Lambdasonde Kosten in unvorhersehbarer Höhe nach sich ziehen.

Falls dunkle Rauchschwaden aus dem Auspuff austreten oder ein starker Geruch nach frischem Kraftstoff, beziehungsweise nach Verbrennung wahrgenommen wird, sollte man prüfen, ob die Lambdasonde defekt ist und die Verbrennung nicht mehr fehlerfrei funktioniert. Neben den optischen Signalen für einen Lambdasonden Defekt gibt es weitere Hinweise, die eine Überprüfung und einen Austausch auf die Agenda setzen. Denn die Lambdasonde kann bei mangelnder Funktionalität auch der Grund für eine verringerte Motorleistung, sowie für eine fehlerhafte Anzeige der Temperaturwerte sein.

Trotz Lambdasonde Defekt weiterfahren?

Wenn man zum Beispiel auf der Fahrt in den Urlaub bemerkt, dass die Lambdasonde nicht mehr richtig funktioniert, kann man vorübergehend weiterfahren. Allerdings sollte man einen Lambdasonde Defekt nicht ignorieren, auch wenn er keine direkten Folgeschäden nach sich zieht. Die Lambdasonde Kosten für die Anschaffung und den Austausch sind verhältnismäßig gering, stellt man sie den Kosten für einen höheren Kraftstoffverbrauch bei geringerer Leistung gegenüber.

Bei Fahrzeugen mit mehr als einer Lambdasonde erhöhen sich die Lambdasonde Kosten, wenn der Austausch im gesamten System vorgenommen werden muss. In der Regel reicht es aber aus, wenn die defekte Lambdasonde gewechselt und durch eine neue Sonde ersetzt wird. So kann man Lambdasonde Kosten sparen und sich darauf verlassen, dass die diese immer noch geringer sind als Fahrten, die man mit einer defekten Lambdasonde unternimmt. Bei modernen Fahrzeugen wird ein Lambdasonde Defekt vom internen Fahrzeugdiagnosesystem erkannt und gespeichert.

Kontrolle und Wartung der Lambdasonde

Eine Überprüfung der Funktionalität der Lambdasonde empfiehlt sich, wenn eines oder mehrere der oben aufgeführten Anzeichen für einen Defekt auftreten. Nicht immer müssen aus der Überprüfung hohe Lambdasonde Kosten entstehen, denn oftmals ist die Lambdasonde gar nicht kaputt, sondern lediglich durch ein gelöstes Kabel nicht mehr ordnungsgemäß mit dem Katalysator verbunden. Ist die Lambdasonde defekt, kann sie die Messung der Abgaswerte nicht mehr präzise vornehmen, wodurch die Abgase mehr Schadstoffe enthalten und der Motor eine höhere Menge an Kraftstoff verbraucht.

Wenn man die Lambdasonde Kosten senken möchte, ist der Austausch in Eigenleistung eine gute und effektive Möglichkeit. Der Einbau einer Lambdasonde ist nicht schwierig und stellt die Motorleistung umgehend wieder her. Einen Lambdasonde Funktionstest kann man mit angelassenem Motor überall durchführen und sich damit in Kenntnis setzen, ob sich die Abgasfarbe und Zusammensetzung verändert hat. Wie man schnell und einfach eine Lambdasonde bei einem vorliegenden Defekt austauschen kann, zeigt folgendes Video:



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Häufige Fragen zu Lambdasonde:

Die Lambdasonde reguliert das Verbrennungsluftverhältnis, in dem sie den Restsauerstoffgehalt im Abgas mit dem Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre vergleicht. Sie ist der primäre Sensor im Regelkreis des Katalysators und mindert die Abgabe von Schadstoffen wie Kohlenwasserstoff, Ruß sowie Stickoxiden. Jeder Otto- und Dieselmotor verfügt über eine Lambdasonde, die sich im Abgaskrümmer oder im Sammelrohr dahinter befindet.

Ist die Lambdasonde defekt, stößt das Fahrzeug mehr Schadstoffe aus, da die Sonde keine korrekte Regulierung des Verbrennungsluftverhältnisses ermöglicht. Eine defekte Lambdasonde erkennt man an einer starken Rußbildung im Abgas, sowie an ungewohnt starker Geruchsbildung beim Abgasausstoß. Fahrzeuge mit einer hohen gesetzlichen Anforderung an die Abgasreinigung verfügen nicht nur über eine Lambdasonde, sondern können mit einer Sonde pro Zylinder ausgestattet sein. Verbraucht das Auto plötzlich mehr Kraftstoff, ohne dass sich die Leistung erhöht oder mit ungewohnt hoher Geschwindigkeit gefahren wird, ist dies ein sicheres Anzeichen, dass die Lambdasonde defekt ist.

Wenn man die Lambdasonde eingehend auf Schäden geprüft hat und ein paar wichtige Dinge beachtet, kann der Wechsel einer Lambdasonde in der Regel selbst durchgeführt werden. Eine detaillierte Anleitung bietet der Hersteller Bosch als PDF zum Herunterladen auf seiner Website.

Die Lambdasonde misst den verbleibenden Sauerstoffanteil im Abgas, daher den Restsauerstoffgehalt, und sendet ein Signal an das Steuergerät des Motors. Dort wird das Signal mit anderen Parametern weiterverarbeitet und eine Gemischbildung erstellt. Es wird somit die Einspritzmenge für den Kraftstoff gesteuert. Die Lambdasonde wird auch als Regelsonde bezeichnet, weil sie das Verhältnis zwischen Luft und Kraftstoff reguliert.

Eine Monitorsonde ist eine zweite Lambdasonde, die sich meistens hinter den Katalysator befindet. Diese hat die Aufgabe den Katalysator zu überwachen und wird deswegen auch als Überwachungssonde bezeichnet.