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Kurz & knapp – Informationen zu Feuerlöscher

Feuerlöscher für das Auto können im Notfall lebensrettend sein. Trotz sicherer Fahrzeuge gibt es jährlich mehrere zehntausend Fahrzeugbrände – mit unterschiedlichen Ursachen. Wer einen Feuerlöscher dabei hat, kann meist schlimmeres verhindern.
Es lässt sich zwischen verschiedenen Arten von Feuerlöscher unterscheiden. Einerseits gibt es sowohl Pulver- als auch Schaumlöscher, ebenso können die Größen unterschiedlich sein. Wer ein Feuerlöscher für das Auto kaufen möchte, ist gut damit beraten, sich ein passendes Modell zu besorgen, welches handlich ist sowie sicher im Auto verstaut und angebracht werden kann.
Ein Feuerlöscher sollte schnell griffbereit sein und stoß- und rutschfest im Auto montiert werden. Es empfiehlt sich beispielsweise ein Platz unter dem Fahrer- oder Beifahrersitz, da dieser Ort im Notfall schnell erreichbar ist.

Der Autofeuerlöscher und sein Beitrag zur Sicherheit

Trotz immer moderner und sicherer werdender Fahrzeuge kommt es in Deutschland jährlich zu zehntausenden Fahrzeugbränden, deren Ursachen vielfältig sind und meist überraschend auftreten. Einen äußerst hilfreichen, aber nicht gesetzlichen vorgeschriebenen Beitrag zur Sicherheit leistet dabei ein Feuerlöscher: In verschiedenen Varianten erhältlich, ermöglicht er im Ernstfall die schnelle und wirksame Bekämpfung eines Brandes. Somit kann ein Feuerlöscher nicht nur übermäßigen Sachschäden vorbeugen, sondern schützt vor allem die Insassen vor schweren Verletzungen.

Besitzt man ein Feuerlöscher-Auto, sollte man zudem über die richtige Platzierung des Teils sowie die beste Vorgehensweise im Falle eines Brandes informiert sein. Lässt man den Löscher regelmäßig warten, geht man in Bezug auf seine Funktionstüchtigkeit zudem auf Nummer sicher. In jedem Fall genügt das Vorhandensein des Feuerlöschers allein nicht, sondern muss durch die Kenntnisse bezüglich des richtigen Umgangs bei Fahrer und Insassen ergänzt sein.

Welcher Feuerlöscher ist der beste?

Feuerlöscher sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich: Während die Varianten mit einer festgelegten Masse an Löschmaterial von meist zwei oder sechs Kilogramm durch eine günstige Anschaffung überzeugen, sind spezielle Patronen-Aufladelöscher wiederverwendbar und bieten in der Regel eine praktischere Bedienung. Denn während gewöhnliche Feuerlöscher dauerhaft unter Druck stehen und daher die Gefahr eines Druckverlustes im Ernstfall besteht, baut sich der Druck bei einem aufladbaren Autofeuerlöscher erst durch das Anstechen der jeweiligen Patrone auf. Dies gewährleistet ein erhöhtes Maß an Zuverlässigkeit.

Feuerlöscher überprüfen!

Feuerlöscher müssen alle 2 Jahre durch einen Fachbetrieb, beziehungsweise durch einen Fachmann geprüft werden. Der Druck des Feuerlöschers kann auch vom Nutzer selbst abgelesen werden. Der Zeiger der dafür angebrachten Anzeige muss zwischen dem MIN und MAX Bereich – oder auch im grünen Bereich – liegen.
Darüber hinaus spielt die Wahl des Löschmittels eine zentrale Rolle: Während Modelle mit Pulver durch eine hohe Langlebigkeit sowie eine einfache Entsorgung des Materials überzeugen, bieten Schaum-Feuerlöscher in der Regel eine gezieltere Brandbekämpfung. Bemerkenswert sind auch die Nachteile beider Ausführungen: Während sich beim Schaum-Feuerlöscher gelöschte Komponenten am Auto oftmals mit dem Schaum vollsaugen und anschließend Schäden davontragen, verteilt der Pulver-Feuerlöscher sein Löschmaterial sehr intensiv im Motorraum, wodurch die Entfernung schwieriger ist.

Wenn man sein Fahrzeug also mit einem Feuerlöscher Auto aufrüsten möchte, liegt die Entscheidung letztendlich bei jedem selbst. Wägt man die Vor- und Nachteile aller Ausführungen miteinander ab, so ist der Pulver-Autofeuerlöscher als Aufladelöscher gegenüber den anderen Varianten vorteilhaft, da er wenig Sachschäden verursacht, leicht und zuverlässig zu bedienen ist sowie ein erneutes Aufflammen des Brandes wirksam verhindert.

Den Feuerlöscher richtig warten und platzieren

Besitzt man einen Autofeuerlöscher, so sollte man auf das Haltbarkeitsdatum des Löschmaterials achten und eine Verwendung nach diesem Datum vermeiden. Des Weiteren ist etwa alle zwei Jahre eine Feuerlöscher Wartung durch einen Fachmann oder eine dafür geeignete Werkstatt empfehlenswert. Hierbei wird untersucht, ob der Feuerlöscher im Ernstfall auch einsatzfähig ist. Zudem sollte man darauf achten, dass der Feuerlöscher der Norm DIN EN 3 entspricht, um sich der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Löschers sicher zu sein.

Bei der Platzierung spielen zwei Dinge eine erhebliche Rolle: Einerseits muss der Feuerlöscher gut und schnell erreichbar sein, andererseits sollte man eine sichere Befestigung in jedem Fall vornehmen. Unbefestigt kann das Gerät im Falle eines schwereren Aufpralls zum lebensgefährlichen Geschoss werden. Empfehlenswert ist hier der Kauf einer speziellen Halterung, sodass der Autofeuerlöscher beispielsweise unter dem Fahrersitz oder im Kofferraum montiert werden kann.

Der Einsatz: Worauf bim Notfall zu achten ist

Kommt es zum Ernstfall, darf der Feuerlöscher erst nach einer Reihe anderer Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt werden. Zu diesen zählt im ersten Schritt das Einschalten der Warnblinkanlage sowie das Heranfahren an den rechten Fahrbahnrand. Anschließend müssen erst die Insassen, dann der Fahrer das Fahrzeug mit dem Feuerlöscher verlassen und die Feuerwehr über den Standort des Brandes informieren. Beim Verlassen des Autos sollte der Löscher direkt mitgenommen werden und die Betätigung des Hebels zum Öffnen der Motorhaube erfolgen.

Anschließend gilt es, die Motorhaube nur so weit wie nötig zu öffnen und den Fahrzeugbrand durch den Spalt mittels des Feuerlöschers zu bekämpfen. Unbedingt zu beachten ist hierbei, dass ein kleiner 2 kg-Autofeuerlöscher nach etwa zwölf Sekunden leer ist und die Bekämpfung daher gezielt erfolgen muss. Kleinere Stöße sind hier meist sinnvoller als ein kontinuierliches Löschen, um das Auto mit dem Feuerlöscher gezielt vom Brand zu befreien.

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Häufige Fragen zu Feuerlöscher:

Moderne und gängige Feuerlöscher verfügen jeweils über einen Sicherheitsstift und über einen Schlauch. Vor der Nutzung muss der Sicherheitsstift gezogen werden, dieser ist gut sichtbar auf der Oberseite des Feuerlöschers angebracht und meist aus Metall gefertigt. Anschließend kann der Feuerlöscher benutzt werden. Der Schlauch muss dabei in Richtung Feuer gerichtet werden und der Hebel betätigt werden. Wenn möglich sollte man das Feuer in Windrichtung löschen – es gilt die Regel: Von vorne nach hinten und von unten nach oben löschen. Fließ- und Tropfbrände sollte man allerdings stets von oben nach unten löschen.

Das kommt ganz darauf an – beides hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass der Feuerlöscher für mehrere Brandklassen anwendbar ist. So kann dieser flexibel und in den unterschiedlichsten Situationen zur Brandbekämpfung eingesetzt werden. Beim Auto empfiehlt sich allerdings eher der Pulverlöscher, das Pulver ist im Nachhinein zwar schwerer zu beseitigen aber kann dafür keine wichtigen Schläuche und Bauteile des Fahrzeuges angreifen – der Schaum hingegen könnte sich durch wichtige Bestandteile durchfressen beziehungsweise undicht machen.

Nach der Nutzung muss ein Feuerlöscher nicht unbedingt entsorgt werden. Im Grunde genommen kann dieser ganz einfach wieder aufgefüllt werden – so spart man sich den Neukauf und tut auch der Umwelt etwas Gutes. Bei der örtlichen Feuerwehr gibt es gelegentlich Füll- und Prüfaktionen. Allerdings muss für das Befüllen eines Feuerlöschers auch immer ein geringer Betrag bezahlt werden. Sollte sich ein erneutes Auffüllen nicht lohnen, ist es möglich das alte Modell oftmals bei den Feuerwehren in der Umgebung, beim Wertstoffhof oder bei Brandschutzfirmen abzugeben. Für die Entsorgung muss circa mit 10€ an Kosten gerechnet werden. Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass bereits ein neuer Löscher gekauft wurde und einsatzbereit ist.

Feuerlöscher halten meist 20-25 Jahre. Sollte man seit mehreren Jahren den gleichen Feuerlöscher besitzen, sollte dieser auf seine Haltbarkeit und Modernität – also auf aktuelle Standards und DIN-Normen – geprüft werden. Auch der Druck des Feuerlöschers muss stimmen. Dieser lässt sich anhand einer Anzeige ablesen – der Zeiger muss hier im Bereich, beziehungsweise zwischen dem MIN und MAX Bereich liegen. Generell müssen Feuerlöscher mindestens alle zwei Jahre durch einen Fachmann überprüft werden – nur so kann eine vollständige Funktionalität gewährleistet werden.

Es kommt auf die Art des Feuerlöschers und die Menge, die nachgefüllt wird, an. Außerdem muss noch festgestellt werden, ob der Feuerlöscher nur aufgefüllt oder komplett mit einem neuen Löschmittel gefüllt wird. Die Preise können daher stark variieren und zwischen 20 € und 90 € betragen.

Ähnliche Suchbegriffe und Schreibweisen für Feuerlöscher
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