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Kurz & knapp – Informationen zu Body Kit

Body Kits sind eine bestimmte Bausätze für die Karosserie und bestehen meistens aus Frontschürze, Heckschürze und Seitenschweller. Diese tragen meist zu einer optischen Aufbesserung bei.
Es gibt ebenso Bodykits welche über zusätzliche Komponenten und Anbauteile verfügen. Dazu können beispielsweise Spoiler oder veränderte Lufteinlässe zählen.
Body Kits sind aber nicht nur grundlegend für die Optik des Fahrzeuges verantwortlich. Ebenso werden sie häufig auch eingesetzt um die Fahrdynamik eines Fahrzeuges zu verbessern, so dass dieses zum Beispiel eine bessere Bodenhaftung haben, indem der Anpressdruck des Fahrzeuges erhöht wird.

Body Kits und ihre Funktionen am Auto

Viele Menschen legen Wert darauf, ihr Fahrzeug mithilfe verschiedenster Veränderungen von der breiten Masse abzuheben: Dazu zählen nicht nur der Austausch der Felgen, die Neugestaltung des Innenraums und technische Modifikationen, sondern auch sogenannte Body Kits. Bei einem Bodykit handelt es sich um einen Karosseriebausatz, der in der Regel Komponenten wie beispielsweise eine veränderte Front- oder Heckschürze sowie einen neuen Seitenschweller beinhaltet und eine optische Aufwertung des Autos bewirken soll.

Body Kits können aber auch, eine fachgerechte und aerodynamisch geeignete Montage vorausgesetzt, zur Verbesserung der Fahreigenschaften beitragen, indem sie zum Beispiel den Anpressdruck des Autos erhöhen. Interessenten stehen dabei sowohl im Internet als auch im Fachhandel vor einer großen Auswahl und sollten in jedem Fall auf eine hohe Qualität, sichere Montage und das Vorhandensein einer Allgemeinen Betriebserlaubnis achten. Nur dann ist es möglich, langfristige Freude an einem Bodykit zu haben.

Welche Arten von Body Kits gibt es?

Body Kits sind bei verschiedensten Herstellern erhältlich und verfügen serienmäßig meist über eine Frontschürze, zwei Seitenschweller sowie eine Heckschürze, wobei das Bodykit auch oftmals um weitere Komponenten ergänzt werden kann. Zu diesen zählen dann beispielsweise Spoiler oder veränderte beziehungsweise erweiterte Lufteinlässe. Während ein Großteil der an Autos verbauten Body Kits hauptsächlich der optischen Aufwertung dient, kann ein Bodykit darüber hinaus zur Senkung des Luftwiderstandes und somit auch Kraftstoffverbrauches eingesetzt werden.

Auch hinsichtlich des Preises weichen Body Kits stark voneinander ab: Während sehr hochwertige Ausführungen aus Materialien wie Carbon oder Aluminium widerstandsfähig sind und zur besseren Werterhaltung des Fahrzeugs beitragen können, setzen sich günstige Body Kits oftmals aus minderwertigem Kunststoff oder Schaumstoff zusammen. Käufern sollte in einem solchen Fall bewusst sein, dass das Bodykit unter Umständen nicht besonders langlebig ist. Mangelhafte Body Kits verringern auch oft den Wiederverkaufswert des Autos, deswegen erweist es sich als sinnvoll, lieber gleich in qualitativ hochwertige Produkte zu investieren.

In Zusammenhang mit Body Kits treten häufig Teile aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) in Erscheinung: Diese sind meist recht günstig, aber sehr anfällig für Risse und nicht besonders widerstandsfähig – der Einsatz ist also höchstens an Stellen empfehlenswert, die eine gewisse Entfernung zum Fahrzeugboden aufweisen.

Wie ein Body Kit an einem Mazda 6 aussehen kann, zeigt folgendes Video:

Ein Bodykit selbst montieren – für jedermann machbar?

Während Laien sich besonders oft für Body Kits mit einem vom Fachmann durchgeführten Einbau entscheiden, kann man diese Arbeit mit etwas Fachwissen und Erfahrung auch selbst durchführen und somit hohe Lohnkosten sparen. Jedoch ist es bei Body Kits von hoher Bedeutung, dass sie fest und sicher montiert werden - Bordsteine und andere Hindernisse können ein mangelhaft angebrachtes Bodykit schnell abreißen. Eine besonders hohe Gefahr stellen dabei die Beschädigung umgebender Bauteile sowie das Abtragen des Lackes dar. Beide Mängel sind in der Regel mit hohen Reparaturkosten verbunden.

Des Weiteren ist die Schwierigkeit der Montage stark von der Art des Body Kits abhängig: Während manche Body Kits für das Aufkleben auf bereits vorhandene Teile vorgesehen sind, müssen bei anderen Ausführungen die Originalteile entfernt werden. Hat man an dieser Stelle nicht genügend Erfahrung, sollte man das Bodykit besser von einer Werkstatt montieren lassen. Besteht an der einen oder anderen Stelle Unsicherheit, können sowohl Ratgeber im Internet oder eventuell auch der Hersteller selbst weiterhelfen.

Body Kits und die Gesetzgebung

Wie beinahe alle Anbauteile, müssen auch Body Kits über eine Allgemeine Betriebserlaubnis verfügen: Daher sollte man sich als Interessent bereits vor dem Kauf über die Zulassung der Teile für das eigene Auto informieren. Kann die Erlaubnis vorgewiesen werden, erfolgt darüber hinaus die Begutachtung durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen, die in aller Regel bei der nächsten Zulassungsbehörde erfolgt.

Zudem müssen Body Kits einem Material- sowie Teilgutachten unterzogen werden, während im ersten Fall die Beschaffenheit des Body Kits im Vordergrund steht, bezieht sich das Teilgutachten auf den ordnungsgemäßen Anbau am Fahrzeug. Hat das Bodykit diese Begutachtungen bestanden, darf es im Straßenverkehr benutzt werden. Entscheidet sich der Fahrer für den illegalen Gebrauch des Body Kits, muss er mit einem Bußgeld je nach Schwere des Vergehens rechnen.

Häufige Fragen zu Body Kit:

Um das Body Kit am Fahrzeug befestigen zu können, sollte man zu aller erst rausfinden, um welche Bauteile es sich genau handelt. In einigen Fällen ersetzen die einzelnen Komponenten des Body Kits ganze Bauteile der Karosserie. In solch einer Situation müssen die alten Elemente abmontiert und durch die neuen Teile ersetzt werden. Andere Ausführungen können durch spezielle Befestigungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Kleber, an die von Werk aus angebrachten Teile befestigt werden.

Grundsätzlich können die Kosten nicht pauschal genannt werden. Faktoren wie das Gutachten oder das Fahrzeugmodell spielen für die entstehenden Kosten eine sehr wichtige Rolle. Über die einzelnen Details sollte man sich vor dem Kauf ausführlich informieren - grundsätzlich kann man aber sagen, dass bei TÜV oder Dekra eine Eintragung um die 100-200€ kostet.

Das passende Body Kit kann auf den verschiedensten Plattformen in den unterschiedlichsten Ausführungen ersteigert werden. Vor dem Kauf sollte man sich gründlich über das Body Kit und Form und Farbe informieren. Die zusätzlichen Kits sollten zum jeweiligen Fahrzeugmodell passend bestellt werden.

Hochwertige Body Kits sind recht teuer und vor allem für Tuning Einsteiger nur schwer erschwinglich. Viele Einsteiger greifen aus diesem Grund auf billigere Body Kits zurück, die man unter anderem auch in Baumärkten erwerben kann. Diese sind meist nicht von hoher Qualität und unter Tuning Fans als "Baumarkttuning" verpönt.

Ähnliche Suchbegriffe und Schreibweisen für Body Kit
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