Neue Ausbaustufe im Bereich Autonomes Fahren
Zwar ist die Technologie mit Einschränkungen bereits heute auf einem entsprechenden Entwicklungsstand, jedoch wird man sich wohl noch etwa drei bis vier Jahre gedulden müssen, bis man auf ein Knöpfchen drückt und sich als Fahrer auf der Autobahn entspannt zurücklehnen kann und sich quasi vom eigenen Auto vollautonom chauffieren lassen kann. Der Autopilot wird sich in der Zukunft um die eigentlichen Aufgaben des Fahrers kümmern und dieser kann sich geschäftlichen Dingen, wie Telefonate führen oder E-Mails checken, widmen.
Wer sich unterhalten möchte, kann einfach nur die Musik genießen, ein spannendes Buch lesen oder Filme und Serien schauen. Gerade in Sachen Entertainment und Multimedia ergeben sich durch das autonome Fahren ganz andere Möglichkeiten für die Insassen. So könnte etwa die Front- oder Heckscheibe als Kinoleinwand dienen oder als Display für Videospiele genutzt werden, deren Konsole im Bereich der Armaturen integriert werden könnte.

Öffentliche Verkehrsmittel ohne Fahrer
Die Revolution im öffentlichen Nahverkehr stellt autonomes Fahrer in der fünften Ausbaustufe dar, die in naher Zukunft Realität werden könnte. Man stelle sich nur folgendes Szene vor: Per App bestellt man sich ein Fahrzeug direkt vor die Haustür, das einen vollautonom zum gewünschten Zielort navigiert. Das Taxi der Zukunft! Einer der Vorreiter für diese Technologie ist die Deutsche Bahn, die in Bayern bereits einen autonom fahrenden Linienbus betreibt. Eine Hürde könnte in dieser Angelegenheit jedoch die erforderliche Regelung per Gesetz sein, das Haftungsfragen eindeutig definiert. In Ballungszentren ist Car-Sharing zudem ein großes Thema, das im Artikel von Chip.de neben weiteren spannenden Entwicklungen ebenfalls zu den nennenswerten Innovationen zählt.
Elektroautos mit größerer Reichweite zu günstigeren Preisen
VW hat auf der diesjährigen IAA in Frankfurt einige interessante Projekte wie den I.D. Buzz vorgestellt, die eine Reichweite von etwa 500-600 Kilometern erreichen sollen, was ungefähr einer Tankfüllung bei aktuellen Benzinern entspräche. Solche Werte sind aktuell lediglich Tesla-Modellen mit großem Akku vorbehalten, die von der breiten Bevölkerungsmasse nicht erschwinglich sind. Durch den immer stärker werdenden Konkurrenzdruck, die wachsende Modellvielfalt der Elektroautos im Portfolio der Hersteller, die stetige Weiterentwicklung der Technik sowie die Kostensenkung durch Massenproduktion der Akkus dürften die Preise für die Stromer in den nächsten Jahren deutlich sinken, wodurch der Umstieg für viele Autofahrer in Zukunft interessant werden könnte.
Neue Motortechnologien für effizientes und schadstoffarmes Fahren
Wer von den alternativen Technologien beim Antrieb nicht überzeugt ist, sollte sich die neuen HCCI-Motoren einmal genauer anschauen. Je nach Fahrsituation erreicht das Aggregat 40 Prozent Wirkungsgrad und entweder die Charakteristik eines Benziners oder eines Diesels. Im Mazda 3 hat der japanische Autohersteller bereits eine seriennahe Variante ausgiebig getestet. Wie sich der „Dieselbenziner“ fährt, erfahrt ihr in diesem Bericht.
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