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Kurz & knapp – Informationen zu Motoröl

Motoröl ist essentiell für jeden Motor. Es gewährleistet, dass die motorinternen Bestandteile ausreichend geschmiert und geschützt werden – es beugt Verschleiß und Abrieb vor.
Je nach Motor muss ein anderes Motoröl verwendet werden. Welches Motoröl für Ihr Fahrzeug geeignet ist, lässt sich dem Benutzerhandbuch ihres Autos entnehmen.
Regelmäßige Ölwechsel sind Pflicht, da sich das Öl im Laufe der Zeit verschmutzt und ein Ölfilter irgendwann auch nicht mehr ausreicht. Ölwechsel können auch selbst vorgenommen werden, man benötigt dazu aber etwas Fachkenntnis – allerdings erspart ein selbstständiger Ölwechsel einiges an Kosten.

Motoröle – Das Wesentliche

Das Motoröl ist mit eines der wichtigsten Komponenten für das Auto und absolut unverzichtbar für eine langfristige und effiziente Leistung des Motors. Die Schmierstoffe haben nicht nur die Aufgabe, für besonders wenig Haftreibung zwischen den motorinternen Bestandteilen zu sorgen, sondern besitzen dank den beigemischten Additiven auch einige andere nützliche Eigenschaften, die sich positiv auf Laufzeit und Leistungsfähigkeit des Motors auswirken. Deshalb sollte beim Kauf auf das richtige Motoröl für Ihren Motor geachtet werden, denn Motoröle haben unterschiedliche chemische und physikalische Eigenschaften und sind dementsprechend nicht für jeden Motor geeignet.

Bei einem Blick ins Regal fällt schnell auf: Es bieten sich eine Vielzahl von Motoröle und Additive mit den verschiedensten Bezeichnungen an. Doch welches Motoröl ist das richtige für Ihren Wagen? Und was sind eigentlich Additive? Wann sollte man das Öl wechseln? Wo kann ich günstig Motoröl kaufen? Wie und wo kann ich mein Altöl entsorgen? Hier gibt es die Antworten!

Der ADAC beantwortet die wichtigsten Fragen rund ums Motoröl in einem Video.

Motoröl kaufen – welches Öl ist das richtige?

Sieht man sich im Fachhandel, Baumarkt oder an den Tankstellen um, fallen einem die unterschiedlichsten Motoröle und Schmiermittel auf. Dabei liest man häufig Bezeichnungen wie 5W30, 10W40 oder 5W40 von Herstellern wie Liqui Moly, Castrol, Mobil 1 oder Total, es wird zwischen vollsynthetisch und teil-synthetisch unterschieden und außerdem spielt die Viskosität des Öls eine Rolle. Ziemlich viele Begriffe, bei denen sich schnell der Überblick verlieren lässt.

Jedoch sind diese Angaben wichtig, denn nicht jedes Motoröl verträgt sich aufgrund der unterschiedlichen Viskosität mit jedem Motor. Wenn Sie ein gutes Motoröl günstig kaufen wollen, sollten Sie also mit den wichtigsten Begriffen und Stichworten zum Thema „Motoröle und Additive“ vertraut sein.

Das richtige Motoröl finden!

Schauen Sie auf der Suche nach dem richtigen Motorenöl sicherheitshalber immer in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs nach! Dort sind Angaben und Empfehlungen zur Verwendung geeigneter Motoröle vorhanden. Ansonsten verlieren Sie Im schlimmsten Fall Garantie- und Kulanzansprüche!

Was bedeutet Viskosität? Warum ist diese wichtig?

Die Viskosität ist eine Maßangabe, welche die Zähflüssigkeit, beziehungsweise die Fließfähigkeit eines Fluids beschreibt. Diese wird in einem Viskositätswert angegeben, je kleiner diese Zahl ist, desto flüssiger die Substanz.

Verschiedenste Motoröle sind nach den Normierungen der SAE (Society of Automotive Engineers) klassifiziert. Diese geben das Viskositätsverhalten des Öles an – das bedeutet, bei welcher Temperatur das Motoröl noch seine Fließfähigkeit und Konsistenz beibehält ohne dabei zu dick- oder dünnflüssig zu werden.

Die Angaben über die Viskosität des Öls geben jedoch keinerlei Aussage über die Qualität und die darin enthaltenen Zusatzstoffe. Sie sind dennoch wichtig, damit ein korrekter Öldruck bei größeren Temperaturunterschieden im Motor aufrechterhalten werden kann.

Bei niedrigen Temperaturen werden Öle im Allgemeinen immer dickflüssiger. Motoröle müssen also auch bei einem Kaltstart ihre niedrige Viskosität beibehalten, damit die Mechanik des Motors trotzdem uneingeschränkt benetzt werden kann. Auch zu hohe Temperaturen können sich negativ auf das Motoröl auswirken – es kann dementsprechend zu dünnflüssig werden, das Öl würde sämtliche seiner Schutzfunktionen verlieren. Ein zuverlässiger Schutz vor Verschleiß und Abrieb ist bei einer veränderten Viskosität des Öls also nicht mehr gegeben, der Motor kann erhebliche Schäden davontragen.

Welche Arten von Motorölen gibt es?

Einbereichs-Öle / Mehrbereichs-Öle

  • Grundsätzlich kann zwischen Einbereichs-Ölen und Mehrbereichs-Ölen unterschieden werden. Einbereichsöle werden als Motoröl mittlerweile kaum mehr verwendet, da sie nur auf bestimmte Temperaturbereiche angepasst sind – Sie dürfen dementsprechend nur im Sommer oder Winter benutzt werden, die Viskosität des Öls ändert sich mit der Temperatur.
  • Daher kommen mittlerweile flächendeckend Mehrbereichs-Öle zum Einsatz, welche das ganze Jahr über verwendet werden können. Diese Motoröle sind in Bezug auf ihre Viskosität sehr tolerant. Ein ständiger Wechsel des Öls aufgrund von unterschiedlichen Jahreszeiten wird also überflüssig.

Synthetisches Öl, Mineralöl, Teilsynthetisches Öl – Die Unterschiede

  • Mineralöle sind ein günstiges und natürliches Produkt und werden aus dem Erdöl gewonnen. Diese lassen sich den Einbereichs-Ölen zuordnen, da sich das Öl schlecht auf unterschiedliche Temperaturen einstellen kann. Sie lassen sich somit nur im Sommer oder Winter verwenden. Aufgrund vorangeschrittener Technologie erfüllt das Mineralöl mittlerweile aber nicht mehr die Anforderungen gegenwärtiger Motoren. Es wird deshalb nur noch selten in seiner reinsten Form verwendet.
  • Das synthetische Motoröl (oder auch vollsynthetisches Motoröl) hingegen ist ein gängiges Motoröl, welches künstlich hergestellt wird. Durch die beigefügten Additive lässt es sich auf bestimmte Umstände anpassen. Zum Beispiel ist die Schmierfähigkeit bei unterschiedlichen Temperaturverhältnissen deutlich ausgeprägter als beim Mineralöl. Für kurze Fahrten oder viele Kaltstarts ein deutlicher Vorteil, das Öl ist meist direkt einsatzbereit und muss nicht erst auf Betriebstemperatur gebracht werden. Allerdings ist es teurer und aufwendig in der Produktion.
  • Eine Mischung aus vollsynthetischem Öl und Mineralöl nennt man teilsynthetisches Öl. Diese haben sich mittlerweile bewährt und sind weit verbreitet. Das teil-synthetische Öl verfügt über ähnliche Eigenschaften wie das vollsynthetische Motoröl und ist dabei trotzdem deutlich preiswerter. Sie sind aus ökologischer Perspektive sinnvoll, da sie biologisch besser abgebaut werden können und die Menge an verwendeten Additiven überschaubar bleibt. Wer für sein Auto Öl kaufen will, kommt an dem teil-synthetischen Öl mittlerweile nicht mehr vorbei.

Was bedeuten die Bezeichnungen?

Wer geeignete Motoröle kaufen will, wird im Fachhandel, an Tankstellen oder online schnell fündig. Allerdings bieten sich hier eine Vielzahl von Möglichkeiten und Angaben auf die man Wert legen sollte. Egal wie günstig oder billig die Angebote sind – nicht jedes Motoröl verträgt sich aufgrund unterschiedlicher Viskositäten mit jedem Motor.

Achten Sie beim Kauf also auf das richtige Motoröl für Ihren Wagen, denn bei einem Motorschaden verlieren Sie im schlimmsten Fall Garantie- und Kulanzansprüche. Für was stehen aber die Bezeichnungen?

Nehmen wir als Beispiel die Angabe SAE 5W-40. Hierbei handelt es sich um ein mittlerweile standardisiertes Mehrbereichsöl.

  • SAE steht lediglich für die Klassifizierung nach der SAE-Norm. In vielen Fällen wird dieses Kürzel auf der Motoröl Flasche gar nicht erst genannt.
  • Die vorderste Zahl gibt die niedrigste Temperatur an, bei der das Motoröl noch einsatzfähig ist. Diese Werte entsprechen laut SAE-Norm folgenden Temperaturen:
  • 0W - Einsatzfähig bis zu -40°C
    5W - Einsatzfähig bis zu -30°C
    10W - Einsatzfähig bis zu -20°C
    15W - Einsatzfähig bis zu -10°C
    20W - Einsatzfähig bis zu 0°C
  • Das W steht für Winter – das Öl ist demnach für niedrige Temperaturen geeignet.
  • Die hinterste Zahl gibt die höchste Temperatur an, bei der eine konstante Viskosität des Öls noch gegeben ist. Die Zahl steht hier gleichzeitig für den tatsächlichen Temperaturwert.
  • Im Fall von SAE 5W-40 lässt sich also sagen, dass dieses Öl seine Viskosität von -30°C bis +40°C ohne Schwierigkeiten beibehält.

Ölstand messen / Ölstand kontrollieren

Für eine störungsfreie Funktion des Motors sollte man gelegentlich den Ölstand prüfen. Das ist wichtig, damit der Motor während des Betriebs auch immer mit genügend Motoröl versorgt werden kann. Verschleiß und Abrieb wird bei ausreichend Öl vorgebeugt. Aber wie misst man den Ölstand?

  • Fahren Sie Ihr Auto warm. Ihr Motor sollte auf Betriebstemperatur sein, erst dann lässt sich der Ölstand präzise überprüfen.
  • Der PKW sollte auf einer geraden und ebenen Fläche stehen bevor sie den Ölstand messen. Selbst Randsteine können das Ergebnis verfälschen.
  • Stellen Sie den Motor ab. Lassen Sie Ihr Auto noch einige Minuten stehen, nur so kann sich das im Motor verwendete Öl in der Ölwanne sammeln.
  • Öffnen Sie Ihre Motorhaube und suchen Sie den Ölmessstab. Dieser ist meist gelb oder rötlich gekennzeichnet.
  • Ziehen Sie den Messstab hinaus und wischen Sie diesen mit einem sauberen Tuch ab. Das Tuch sollte keine Rückstände oder Fasern hinterlassen. Danach stecken Sie den Ölstab wieder vollständig in die dafür vorgesehene Öffnung.
  • Entnehmen Sie den Ölstab erneut. Nun lässt sich der Füllstand ganz einfach anhand der Motorölrückstände ablesen. Dieser sollte zwischen der „Min“ und „Max“ Markierung liegen. Sollte zu wenig Öl vorhanden sein, füllen Sie etwas davon nach.
  • Falls Sie Öl nachfüllen müssen, verwenden Sie nicht zu viel Öl auf einmal, sondern füllen Sie nach und nach auf. So kann das Motoröl in der Ölwanne in aller Ruhe zusammenlaufen. Kontrollieren Sie dann lieber mehrmals erneut.

Ölwechsel – nützliche Infos!

1. Warum sollte das Öl gewechselt werden?
Da das Motoröl durch seine Reinigungsfunktion mit der Zeit einiges an Rückständen und metallischen Abrieb aufnimmt und auch sonst in vielerlei Hinsicht als Allzweckmittel fungiert, ist es nach vielen tausenden Kilometern sinnvoll, dieses zu wechseln. Außerdem verlieren Additive mit der Zeit ihre Wirkung – die Viskosität kann ebenfalls nachlassen. Nur durch einen Ölwechsel können Öle langfristig ihren Zweck erfüllen und gewährleisten somit einen Schutz vor Verschleiß des Motors.

2. Wie oft sollte das Öl gewechselt werden?
Das kommt ganz darauf an wieviel Sie fahren. Außerdem ist das Auto selbst ausschlaggebend, weswegen eine Angabe zum Wechsel Intervall auch in der Betriebsanleitung des Wagens vorhanden ist.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Ölwechsel alle 30.000km beziehungsweise alle 2 Jahre sinnvoll ist. Sind Sie viel unterwegs und verlangen Sie Ihrem Auto viel ab, ist ein Wechsel eher alle 15.000km oder auch einmal im Jahr ratsam.

Bei jedem Wechsel sollte zusätzlich der Ölfilter mitgewechselt werden. Da dieser das Öl von Schmutzpartikel und sonstigen Rückständen befreit, kann er dementsprechend abgenutzt und somit in seiner Tätigkeit eingeschränkt sein.

3. Kann man das Öl selbst wechseln?
Ja, das ist möglich und schont in erster Linie den Geldbeutel – allerdings benötigt man einiges an Fachkompetenz, Wagenheber und handwerkliches Geschick um den Ölwechsel selbst reibungslos durchzuführen. Man muss sich also im Voraus sicher darüber sein, dass alle Arbeitsschritte fehlerfrei bewerkstelligt werden können.

Gerade Werkstätten erleichtern einem die Arbeit da um ein Vielfaches, weswegen viele den zusätzlichen Kostenaufwand gerne in Kauf nehmen. Sollten Sie sich dennoch dafür entscheiden, das Öl selber wechseln zu wollen – hier eine Anleitung.

4. Wie wechselt man Öl?
Sie benötigen: Geeignetes Motorenöl, Rangierwagenheber und Unterstellblöcke, zwei Auffangbehälter, einen neuen Ölfilter, einen Ölfilterschlüssel, Handschuhe, gegebenenfalls einen Drehmomentschlüssel, etwas Zeit und technisches Verständnis.

1. Zuerst sollte der Motor einige Minuten gestartet werden. Damit wird sichergestellt, dass abgelagerte Schmutzpartikel vom Öl aufgenommen und beim Wechsel hinausgespült werden. Zusätzlich wird das Motoröl dünnflüssiger, was das Abfließen erleichtert. Im Anschluss muss der Motor wieder ausgeschalten werden.
2. Sofern Sie keine Hebebühne oder eine Wagengrube zur Verfügung haben, müssen Sie das Auto aufbocken und dementsprechend sichern. Es sollte aber gleichmäßig aufgebockt werden, damit das Öl im weiteren Verlauf auch vollständig auslaufen kann. Hierzu empfehlen sich Rangierwagenheber und zusätzliche Unterstellblöcke zur Sicherung.
3. Damit das Altöl ohne Probleme abfließen kann, öffnen Sie zuerst den Öldeckel im Motorraum – so kann beim Ablassen kein Unterdruck entstehen.
4. Legen Sie einen passenden Auffangbehälter unter die Ölablassschraube Ihres Autos, sodass das Altöl ungehindert dort einlaufen kann.
5. Lösen Sie erst danach die Ölablassschraube – aber Vorsicht, hier kann schon bei minimalem Öffnen Öl austreten. Tragen Sie unbedingt Handschuhe, um Verletzungen zu vermeiden. Das Motoröl könnte entsprechend heiß sein.
6. Lassen Sie das Öl vollständig ablaufen. In der Zwischenzeit sollten Sie den Ölfilter wechseln. Auch hier ist es ratsam, einen Auffangbehälter zu verwenden, da restliches Öl auslaufen könnte. Greifen Sie hierzu zu Ihrem Filterschlüssel, lösen sie den Verschluss entgegen dem Uhrzeigersinn und entnehmen Sie den Filter inklusive Dichtring. Benetzen Sie den Dichtring des neuen Filters mit etwas Öl und schrauben Sie den neuen Filter im Uhrzeigersinn an.
7. Sollte das Öl am Unterboden vollständig abgelaufen sein, drehen sie die Ablassschraube wieder zu. Es empfiehlt sich, diese mit einem Drehmomentschlüssel festzuziehen. Das Auto kann anschließend wieder auf den Boden heruntergesetzt werden.
8. Erst wenn alle vorherigen Schritte abgeschlossen sind, können Sie jetzt das neue Öl einfüllen. Die dafür benötigte Füllmenge ist vom Hersteller in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeuges angegeben. Es empfiehlt sich, mit einem Messbecher zu arbeiten, damit die genaue Menge eingefüllt werden kann.
9. Starten Sie den Motor zur Kontrolle und lassen Sie diesen erneut einige Minuten warmlaufen. So wird das neue Öl in Betrieb genommen und der Ölfilter gefüllt. Schalten Sie den Motor aus und überprüfen Sie sicherheitshalber noch einmal den Ölstand – korrigieren Sie diesen bei Bedarf.



Beliebte Marken dieser Kategorie

Castrol, MANNOL, Total, Liqui Moly, Mobil 1, Aral, Shell, MOTUL, Adamol

Häufige Fragen zu Motoröl:

Der Händler, der Ihnen das neue Motoröl verkauft hat, ist verpflichtet, sich auch um die Altölentsorgung zu kümmern und ihr altes Öl kostenlos entgegenzunehmen. Wenn Sie nicht wissen, wohin mit dem Altöl, können Sie dieses dann bei Ihrem Händler einschließlich dem alten Ölfilter und eventuell ölverschmierten Putzlappen abgeben. Alternativ finden sich in nahezu jeder Ortschaft Annahmestellen, bei denen sich altes Öl entsorgen lässt. Je nach Menge kann hier allerdings Geld für die Abgabe verlangt werden.

Motoröle längerfristig zu lagern ist generell keine gute Lösung. Ab etwa 3 Jahren Lagerzeit ist es möglich, dass die die darin enthaltenen Zusätze und Additive nicht mehr ihre volle Wirkung entfalten. Außerdem wird die Technik immer ausgefeilter, so dass Jahre alte Motoröle den neuesten Standards und Leistungsansprüchen meist nicht mehr entsprechen. Eine geöffnete Flasche Motoröl sollte innerhalb eines halben Jahres verbraucht werden.

Das ist je nach Werkstatt unterschiedlich, wird aber in den meisten Fällen keine günstige Angelegenheit. Die Ölwechsel Kosten können je nach Automarke, Modelltyp und KFZ Werkstatt stark variieren. Durchschnittlich beträgt die Preisspanne zwischen 80€ und 170€. Allerdings lässt sich hier meistens bares Geld sparen. Wenn Sie bereits wissen, welches Öl Ihr Wagen benötigt, ist es sinnvoll, sich dieses selbst zu kaufen und von der Autowerkstatt wechseln zu lassen – solange Ihre Werkstatt dies zulässt. Ölwechsel kosten sonst deutlich mehr, da die KFZ Werkstatt bei der Inspektion meist einen im Verhältnis teureren Preis berechnet.

Wer sich nicht sicher ist, wie es um den Ölstand seines Fahrzeugs steht, kann diesen leicht überprüfen. Hierzu sollte das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche stehen, und der Motor in betriebswarmen Zustand sein. Anschließend kann die Motorhaube geöffnet werden. Im Motorraum lässt sich daraufhin ein farbiger Peilstab finden, mit dem der Ölstand gemessen werden kann. Hierzu zieht man den Messstab aus seiner Öffnung, wischt diesen mit einem sauberen Papier oder Lappen ab, und steckt den Stab anschließend wieder bis zum Anschlag in die Öffnung. Bei erneutem herausziehen kann nun der Ölstand abgemessen werden. Dieser muss zwischen der Minimal- und Maximalmarkierung des Stabs liegen.

Ähnliche Suchbegriffe und Schreibweisen für Motoröl
Oftmals werden auch Synonyme für das von ihnen gesuchte Autoteil verwendet. Häufig wird als Suchbegriff für Motoröl auch Öl eingegeben. Da sich die Bezeichnungen der Hersteller und die verwendeten Suchbegriffe der Nutzer unterscheiden können, werden häufig ähnliche Wörter und Synonyme der entsprechenden Kategorie verwendet. Wir empfehlen jedoch, immer nach dem Hauptwort des jeweiligen Ersatzteiles zu suchen, da hier aufgrund eines höheren Suchvolumens mehrere relevante Angebote mit einbezogen werden können.